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Der PSV-Leitfaden bietet Hilfestellungen für PSV und alle, die es werden wollen. Die Neufassung aus 2023 war bereits 2 Wochen vor Ende der Subskription vergriffen. Im Mai 2024 ist nun die 2. überarbeitete Auflage erschienen.
Unsere nächste Exkursions- und Wissenschaftstagung mit Mitgliederversammlung wird vom 29.9. bis 5.10.2025 im HVHS Tagungshaus in Springe bei Hannover stattfinden. Wir bitten Sie, diesen Termin bei ihrer Jahresplanung 2025 vorzumerken und laden Sie herzlich zu dem Event ein.
Der leicht kenntliche Schopf-Tintling ist jung ein ausgezeichneter Speisepilz. Sein weißer, walzenförmiger Hut ist mit abstehenden Schuppen besetzt. Die ähnlichen, häufigen Specht- und Faltentintlinge haben jung kein rein weißes Hutfleisch. Seltenere Doppelgänger wachsen auf Dung oder Mist, oder riechen nach Maggi. Hut und Lamellen des Schopf-Tintlings verfärben sich bald rosa, dann schwarz und tropfen als dunkle Masse herab.
Seit 2014 lässt die DGfM von der Deutschen Post Briefmarken mit dem „Pilz des Jahres“ als Motiv in limitierter Auflage herstellen. Die Marken mit dem Schopftintling, unser Pilz des Jahres 2024, sind ab sofort erhältlich. Danke an Dr. Rita Lüder für die ansprechende Gestaltung der Marke!
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie bietet Verlagen eine Qualitätsprüfung für populäre Pilzliteratur an. Im Vordergrund steht dabei die inhaltliche Analyse. Nach der Prüfung können die Werke mit unserem Prüfsiegel und Logo bedruckt und beworben werden.
Rita Lüder hat ein ansprechendes Falzblatt im DIN-lang-Format erstellt, das über die vielfältigen Bereiche und Engagements in unserer Gesellschaft informiert.
Der Flyer kann gerne für Pilzausstellungen, Exkursionen und andere Veranstaltungen angefragt werden.
Ein PilzCoach fördert aktiv die Nachwuchsarbeit, indem er das Grundwissen über Pilze in Kindergärten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen trägt.
Denn jedes Kind lernt sehr früh, dass eine Fledermaus kein Vogel ist. Der Wolf ist ein Säugetier und die Fliege ein Insekt. Sie alle sind wichtig für das Ökosystem. Dieses Basiswissen über Pflanzen und Tiere gilt als selbstverständlich. Doch Pilze kommen oft zu kurz.
Ein/e Pilzsachverständige/r (PSV) ist ein von der DGfM geprüfter Pilzkenner. Er kann ihm vorgelegte Pilze erkennen und bestimmen sowie ihren Speisewert einschätzen. Er kennt die Grundlagen der Mykologie, ökologische Zusammenhänge, Schutzbestimmungen und Gesetzesgrundlagen.
Feldmykologen erfreuen sich an der Naturbeobachtung. Das Reich der Großpilze ist mit mehr als 15.000 Arten allein in Deutschland so formen- und artenreich, dass ein Menschenleben sicher nicht ausreicht, um alle zu entdecken. Das macht die Faszination aus: Neues für sich zu erschließen und die Gemeinschaft daran teilhaben lassen. Denn nur was man kennt, kann man auch schätzen und schützen.
Bei der Ausbildung zum universitätsgeprüften Fachberater für Mykologie werden im Rahmen von acht Modulen Kenntnisse zur Systematik, Ökologie, Biotechnologie, Phytopathologie, Lebensmitteltechnologie, Genetik und medizinischen Bedeutung von Pilzen vermittelt. Diese Module werden überwiegend von Professoren an Universitäten in Deutschland geleitet.